Freitag, 4. Februar 2011

Der Wiener Sportklub in der Vorbereitung

Neben Rapid, der Austria und der Vienna gibt es noch einen weiteren größeren Verein in Wien. Der Wiener Sportklub. Vielleicht hat er die wechselvollste Geschichte, zwischen Ausgliederung des Fußballbereiches und der jetzige Streit um die Wiedereingliederung. Es ist der älteste Sportverein Wiens, nicht aber der erste Fußballverein, um Missverständnisse vorwegzunehmen. Welche Sportart zuerst betrieben wurde blieb im Gespräch unklar. Aber auch hier hat man wieder etwas Typisches. Die gleichen Leute stehen jeden Tag am Platz und schauen dem Team zu. So sah man fast die gleichen Gesichter wie beim Grottenkick gegen Würmla.

Die großen Erfolge sind längst Geschichte, bis vor kurzem konnte man sich immerhin gegen die Vienna das Derby liefern, aber als diese Aufstiegen blieb man in der Regionalliga zurück. Auch wenn die Vienna auf einem guten Weg ist, nächstes Jahr das Derby wieder in der 3. Liga zu spielen. Übrigens genau das Spiel wird der nächste Test sein. Doch gegen den SC Leopoldsdorf entwickelte sich schnell ein Grottenkick erster Güte. Was auch bei Minusgraden und Wind nicht unbedingt mehr Lust auf die Partie machte. Die Gäste überraschten dennoch. Sie traten zum Teil in kurzen Hosen an, eigentlich ein Grund für eine Einlieferung, aber stattdessen hielten sie mit den Wienern gut mit.

Im Zweiten Abschnitt änderte sich das Bild ein wenig. Durch Umstellungen waren die Hausherren plötzlich deutlich besser, allein an der Chancenauswertung mangelte es. Doch irgendwann gelang es dann doch noch, zwei Tore gegen einen jetzt überforderten Gegner zu schießen, was uns als Eindruck auch reichte. Wir suchten das warme und den deutschen Bundesligafußball, bei dem auch nur etwas mehr Qualität zu sehen war.



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