Montag, 4. November 2013

Wichtiger Sieg gegen den Tabellenletzten

Nach den erfolgreichen Auftritten im Heimspiel gegen Sturm, in Genk und im Derby war nun der Tabellenletzte aus der Südstadt zu Gast. Eigentlich 9. in der Tabelle, aber aufgrund von Lizenzverstößen aufgrund fehlender Steuerzahlungen mit Punktabzug bedacht. Im ersten Aufeinandertreffen hatte man noch den kürzeren gezogen und so war es nun Zeit, die Punkte gegen die Kleinen mal wieder einzufahren und nebenbei Rang 3 zu verteidigen vor den schweren Aufgaben in Grödig und zu Hause gegen Red Bull. Aber auch die Admira hat nichts mehr zu verlieren, und so entwickelte sich zu Beginn eine offene Partie.

Sowohl Rapid als auch die Südstädter kamen auch zu Strafraumszenen, aber der letzte Pass kam nicht an. Aber nach 10 Minuten spielt Steffen Hofmann Behrendt den Ball zu, der will mit der Ferse zurücklegen, doch der geht zu einem Admiraner, der nur Flanken braucht und Schicker verwertet per Kopf. Doch Rapid reagiert nicht geschockt, auch wenn die ersten 20 Minuten nicht wirklich gut sind. Im Anschluss erspielen sie sich aber mehr und mehr die Überlegenheit am Feld und es ist ein Doppelpass zwischen Hofmann und Boyd, der den Ausgleich bringt. Der Kapitän mit seinem ersten Tor aus dem Spiel heraus seit langer Zeit. Es kommt wenig später noch besser für grün-weiß. Starkl wird im Strafraum gehalten, er kommt zu Fall, Strafstoß. Den verwandelt wieder der Kapitän und die Partie ist gedreht.

In Hälfte zwei glaubte man eigentlich, dass dies sicher ist, doch nach 2 Minuten bekommt Dibon eine fragwürdige rote Karte. 2 Spielminuten später steht es auch noch 2:2, nachdem Schickler seinen zweiten Treffer erzielt. Doch das schlechte Gefühl sollte sich wieder legen. Rapid spielt zunächst engagiert und dominant weiter. Dazu bekommen die Admiraner und die Rapidler Konterchancen. Als Burgstaller nach Verletzungspause wieder auf dem Feld ist kommt es zur spielentscheidenden Szene. Die Admira spielt einen schlechten Konter, im direkten Gegenkonter von Rapid ist es Trimmel, der über das halbe Feld marschiert, vorm Tor quer spielt und am langen Pfosten schiebt Burgstaller ein. Die Admira danach zwar weiter offensiv gefährlich aber in der 89. Minute ist es wieder Rapid in Form von Burgstaller, der die Entscheidung bringt. Diesmal aber als Vorlagengeber. Nachdem er am Verteidiger vorbei ist, bedient er Boskovic, der mit seinem 2. Treffer im Kalenderjahr für die endgültige Entscheidung sorgt.





Mittwoch, 30. Oktober 2013

Mal wieder nach Kagran

Nachdem es in den letzten Wochen eigentlich nur Fußball gab, war es mal Zeit für etwas abwechslung. Daher war der Weg in die Albert-Schultz-Halle, um dem Vizemeister gegen den VSV zu sehen, die letztes Jahr im Viertelfinale der Playoffs gescheitert waren. Auch aktuell waren die Caps wieder vorm VSV in der Tabelle und nach 3 Siegen in Folge auf einem guten Weg. So begann die Partie auch und trotz einiger guter Chancen konnten die Wiener kein Tor erzielen. Dagegen kamen die Villacher seltener, aber wenn dann gut vors Tor der Gastgeber. So konnten sie die Caps kurz vor Schluss 4:0 abschießen, bevor immerhin Ergebniskosmetik mit dem 1:4 passierte.





Montag, 28. Oktober 2013

10. Länderpunkt und endlich keine Niederlage

Genk war aus mehreren Gründen im Nachhinein eine Reise wert und das nicht nur wegen dem Match. Über den Flughafen Düsseldorf und dann über Köln ging es mit dem Leihwagen nach Belgien. Es stellte sich nebenbei heraus, dass meine Geographiekenntnisse im Ruhrpott mehr als ausbaufähig sind und das man über Aachen und Holland nach Belgien kommt. Nebenbei kamen durchaus Erinnerungen an die Partie in Leverkusen vor einem Jahr hoch. Dieses Jahr lag man durchaus besser. Punkt- und Torgleich mit Kiew, 2 Punkte hinter Thun und 5 hinter dem Gegner aus Genk. Eine Ausgangslage, die durchaus noch im Bereich des machbaren lag, sollte man zählbares aus Belgien mitnehmen.

Knapp 15.000 Zuschauer fanden sich zu dem Match ein und Rapid begann früh mit einigen guten Aktionen und ließ Genk kaum ins Spiel kommen. Bereits nach 4 Minuten hätte Schaub die Führung erzielen können, doch er scheitert daran, den Ball aufs Tor zu bekommen. Wenig später hat auch Dibon eine Chance. Auf der Gegenseite kommt Genk zunächst nicht zum Zug, dann ein Rückpass von Palla, der beinahe eine perfekte Vorlage liefert, doch Novota rettet bevor es ganz gefährlich wird. Dann die 21. Minute. Ein Freistoß von Genk wird nicht in den Strafraum geflankt, sondern in den Rückraum gespielt. Dort nimmt ein Belgier Maß und versenkt den Ball aus 30 Metern im linken Winkel. Bitter, denn zu diesem Zeitpunkt vollkommen unverdient. Danach verflacht die Partie, auch wenn Rapid bemüht ist. Nur zwei mal wird es gefährlich. Einmal scheitert Boyd, das zweite mal wird auf der Linie gerettet. So geht Rapid mit einem Rückstand in die Pause.

In Abschnitt zwei ist zunächst Rapid im Glück, als die Stange für Novota rettet. Danach gehen Palla und Boskovic vom Feld, Behrendt und Schrammel kommen ins Spiel. Und es ist eben jener Außenverteidiger, der die Saison auch keine guten Leistung brachte, der hier in der Rapidviertelstunde den ausgleich einläutet. Eine schöne Flanke des eingewechselten passt genau für Sabitzer, der aus 5 Metern den Ball per Kopf im Tor unterbringt. Ein durchaus verdienter Ausgleich. In der Folge ist es aber eher Genk, die noch die Chance auf mehr haben. Auch weil der Schiedsrichter durchaus mithilft. Doch ein Tor sollte nicht mehr fallen. Und so hielt Rapid die Chancen am Leben, auch wenn man durch das Kiewer 3:0 gegen Thun nun Gruppenvierter ist.









Montag, 21. Oktober 2013

25 Jahre Ultras Rapid

Das Spiel gegen Sturm stand nicht zu 100% im sportlichen Fokus, denn die UR feierten mit einer großen und sehr gelungenen Choreoreihe ihr 25jähriges Bestehen. Sportlich gesehen ging es gegen wiedererstarkte Grazer nach einem Punkt aus dem Heimmatch gegen den WAC und der Partie in Wiener Neustadt darum, den Anschluss an Ried und Grödig nicht zu verlieren. Da Graz besser in Form war ist es kaum überraschend, dass die Steirer eine sehr starke Vorstellung zu Beginn zeigen. Rapids Defensive findet sich kaum mit den Angreifern zurecht und bekommt folgerichtig am Anfang das 0:1 von Beric, auch wenn es aus Stadionsicht nicht regulär ausschaute. Von Rapid kam in der ersten Hälfte auch nach der 12. Minute nichts und so spielte Sturm das 2:0 schön heraus, auch wenn der Ball erst im zweiten Versuch im Tor war. Mit einem recht ernüchternden Spielstand ging es in die Pause.

In Hälfte 2 dann ein ganz anderes Bild. Rapid kommt sowohl bissiger als auch läuferisch viel stärker aus der Kabine, Sturm spielt eine zweite Hälfte wie Rapid in den ersten 45 Minuten, allerdings mit sicherer Defensive, sodass Rapid nicht zu zwingenden Torchancen kommt. Dafür verhalten sich die Grazer dumm. Sonnleitner wird im Strafraum gehalten und es gibt Elfmeter. Steffen Hofmann verwandelt, und Minuten später wird er gefoult im Strafraum. Wieder Strafstoß und diesmal tritt Boyd an, um den Ausgleich zu erzielen. Scharf mittig hoch haut er ihn in die Maschen und es steht 2:2 und nachdem in der Rapidviertelstunde bei beiden Teams die Luft raus ist bleibt dies auch der Endstand.























Samstag, 19. Oktober 2013

Das Umland von Torshavn, viele Inseln und unberührte Natur

Neben einer Wanderung im Umland von Torshavn gab es noch einen Helikopterflug nach Suduroy und Fährfahrt zurück und einen Abstecher in den Norden nach Klaksvik und eine Wanderung auf Eysturoy. Es gab sehr viel unberührte Natur, atemberaubende Klippen und trotz immer wieder kommendem Nebel (das Wetter ändert sich halbstündlich) war manch Ausblick von Einmaligkeit geprägt.