Freitag, 28. Februar 2014

Das Rückspiel gegen Genk

Nach zwei Unentschieden gegen die nominell starken Mannschaften und der Niederlage in Thun war es nun in Wien die Aufgabe, den Kontakt an die Gruppenspitze nicht endgültig abzugeben, um die Chance aufs Überwintern zu erhalten. Denn Genk war mit 7 Punkten erster, Kiew mit 4 und Thum eben mit den drei Punkten auch voraus, aber ein Heimsieg hätte die Konstellation klar verbessern können. Rapid begann auch sehr Engagiert und gerät wie in der EL üblich dumm in Rückstand. Novota mit einem Elferfoul und den Ball kann er auch nicht parieren. Doch dies sollte nur der Auftakt zur Sturm- und Drangphase von Rapid sein. In Minute 40. köpft Boyd nach einer Ecke den Ausgleich, Rapid drängt weiter und Boyd macht mit Pausenpfiff seinen zweiten Treffer zur Führung. Dieser verwandelt das Happel in ein Tollhaus.

In Hälfte 2 bleibt Rapid bemüht, Genk aber mit mehr Spielanteilen als in Hälfte 1 und wieder schlagen sie daraus Kapital. Nach einer stunde steht es 2:2. Im direkten Gegenzug verpasst Schaub die 100%ige. Doch auch Genk hat noch Chancen und dort ist Novota zumindest auf dem Posten, und vorn verpassen Behrendt und Burgstaller versucht nur Elfer zu schinden, anstatt abzuschließen und so endet die Partie 2:2, welche wieder als verlorene Punkte anzusehen sind. Denn in beiden Partien war Genk schlagbar und so muss man in zwei Partien 4 Punkte aufholen und hat den Aufstieg zumindest nicht mehr selbst in der Hand.