Sonntag, 27. Januar 2013

Wiener Hallencup

Am 5. Jänner ging im Ferry Dusika Stadion das 36. Hallenturnier des Wiener Fußballverbandes statt. Mit einigen Amateurteams mit größerem Namen war das Turnier eh sehr fein besetzt und das Interesse galt natürlich vorallem den Amateuren Rapids. Die hatten am Tag 2 zunächst die Wiener Viktoria mit Toni Polster als Trainer. Doch auch er konnte sein Team nicht erfolgreich gegen die jungen Hütteldorfer einstellen, die sich dann doch klar durchsetzten und mit 5:1 schon praktisch die nächste Runde fixierten. So war ihr zweites Spiel gegen die Vienna Amateure schon unbedeutend und wurde deutlich schwächer begonnen, was aber trotz allem zum Sieg reichte. Ansonsten gab es einige schöne Spielzüge, der WSK blieb in der Gruppephase hängen und die wiener Viktoria sicherte sich auch einen Platz für die Finals am Sonntag. Die Ergebnisse in der Übersicht:

Stadlau gegen FAC 2:2
Gerasdorf gegen FavAC 0:1
Schwechat geg3en Simmering 1:1
Team Wr. Linien gegen NAC 0:4
Wr. Viktoria gegen Rapid Amas 1:5
Donau gegen Vienna Amas 3:2
Ostbahn XI gegen WSK 3:0
Columbia gegen Post SV 0:1
Rapid Amas gegen Vienna Amas 2:1
Wr. Viktoria gegen Donau 3:0
WSK gegen Post SV 2:2
Ostbahn XI gegen Columbia 6:1




Donnerstag, 17. Januar 2013

Eine kurze Europapokalauswärtsfahrt

Nach dem Duell der Schweden kam es zum Highlight des turnieres im Endeffekt. Denn die Hausherren Vienna Capitals spielten gegen den Deutschen Meister, also die Eisbären Berlin. Wie man dann gewohnt ist in Wien, sind die Deutschen erstmal Favorit und die Mehrzahl der Gastgeber denen deutlich feindlicher eingestellt als normalen Vereinen. Deswegen war auch zu dem Zeitpunkt die Halle dann voll.

Es entwickelte sich von Beginn an ein sehr schnelles und auch gutes Spiel, in dem die Wiener allerdings den Ton zu Beginn angaben. Erst nach und nach erspielten sich die Eisbären auch einige Chancen, die hundertprozentigen hatten aber die Caps, auch wenn diese nicht genutzt wurden. so ging es in den zweiten Abschnitt, in dem es kein anderes Bild gab. Erst kurz vor ende des zweiten Drittels gab es das erste Tor. Dies gerechtfertigter Weise für das aktivere Team aus Wien.

Im letzten Abschnitt legten dann die Eisbären doch deutlich zu und drängten die Wiener Capitals nach und nach zurück, doch nach 6 Minuten führten die Hausherren 2:0. Die Gäste sorgten trotz dessen noch für das Comeback. Kurz vor der Schlusssirene erzielten Sie nicht nur den ersten, sondern auch noch den zweiten Treffer und schleppten sich so in die Verlängerung. Dort gab es für die Caps ein Powerplay, das sie auch nutzen konnten um mit 3:2 aufzusteigen.


Dienstag, 15. Januar 2013

Red Bull Salute

In der Albert Schulz Halle fanden am 13.12.2012 zwei Viertelfinale der European Trophy statt. Die letzten 8 Teilnehmer spielten innerhalb von 4 Tagen den Sieger des Red Bull Salutes aus. Dieses Turnier bildet seit 2010 das Enturnier um den Europapokal statt im Endeffekt. Auch wenn es weit hinter der Medienpräsenz anderer Sportarten im Europavergleich zurückhängt. Im ersten spiel trafen zwei Schwedische Mannschaften aufeinander: Luleå HF und Brynäs IF Gävle.

Das erste Viertel war noch ausgeglichen mit 1:1, im zweiten Drittel zog Luleå mit 3 Toren allerdings davon, hingegen fingen sie sich nur einen Treffer. Kurz vor Spielende gelang Brynäs noch der Anschlusstreffer, doch die Zeit reichte nicht für den Ausgleich und so waren es immerhin 7 Tore in der Auftaktpartie.



Abschied aus dem Europacup

5 Spiele und null Punkte hatte man nun aus der Gruppenphase bisher geholt und der Gegner der an Rang eins stand war nun der Gegner. Nicht die besten Vorraussetzungen? Das Hinspiel war sicher Rapids bestes Spiel im Wettbewerb (Qualifikation ausgenommen) und Charkiv war nicht mehr von Rang 1 zu verdrängen. Rapid dagegen war sicher 4. und hatte die Setzung für die Qualirunde 4 auch schon verspielt. Es ging also nur noch um die Ehre.

Deshalb war es im Prater eher mäßig gefüllt und auch die Stimmung hatte nichts mehr von den Spielen gegen Leverkusen. Auf dem Spielfeld war auch kaum etwas zu sehen, zumindest von den Gästen. Rapid war bemüht und ging durch Deni Alar auch in Führung. Diese geriet vorerst nicht in Gefahr. Erst als Harry Pichler, der bis dahin eine gute Partie machte vom Platz flog und dadurch durfte Rapid die komplette zweite Hälfte in Unterzahl abwickeln. Doch dies machte man überraschend gut, auch wenn man Glück hatte, da Charkiv einige Chancen vorfand. Dodch im Gegensatz zu Trondheim machte man auch defensiv definitiv besser und holte sich zumindest drei Punkte, die man sich über 6 Spiele sicher auch verdient hatte.




Montag, 14. Januar 2013

Schützenfest mit gutem Ausgang

Gegen Ried war man zu Hause eigentlich eine Macht. Dieses Spiel sollte allerdings trotzdem die Nerven strapazieren. dies war definitiv nicht den Offensivkräften zuzuschreiben, die Ihre Sache gut machten, aber definitiv der Defensive anzukreiden waren. Rapid bestimmte die Partie und ging auch durch ein Boydtor in Führung. doch Exrapidler Gartler machte kurz darauf den Ausgleicht. Dies konterte Deni Alar mit dem erneuten Führungstor für Rapid. Mit 2:1 ging es auch in die Pause.

In der zweiten Hälfte war Rapid dann klar bestimmend und kam durch zwei durchaus schön erzielte Tore von Alar auf 4:1. Doch dann ein Elfmeter für Ried nach einem Foul an Gartler, 4:2. Danach zitterte Rapid sich Richtung 90. Minute und bekam auch noch das 3:4. Am Ende flog noch Reifeltshammer vom Platz und es blieb beim am Ende glücklichen 4:3-Sieg.


Niederlage im Norden

Nachdem man aus 4 Spielen in der Gruppenphase immer noch bei null Punkten stand, war es gegen den nominell einfachsten Gegner jetzt an der Zeit, auswärts Punkte einzufahren. Das Heimmatch ohne Zuschauer aufgrund der Vorfälle in Saloniki ging 1:2 verloren und trotz schlechter Leistung war das nicht ganz verdient. Außerdem ging es noch um eine Setzung für nächstes Jahr und daher musste gepunktet werden.

Die Tour war von einmaligen Erlebnissen wie verpassten Flügen, Ausweiskontrollen und extrem hohen Preisen gekennzeichnet. Aber auch nächtliche Bustouren und verdammt viele grün-weiße waren in Trondheim zu sehen. Die Stadt war eine kleine, aber sehr feine Stadt, die in einer Mischung aus aufstrebend und Filmkulisse für Michel aus Lönneberga beschrieben werden kann. Dagegen steht Rosenborg. Oftmals in der ChampionsLeague, mitlerweile aber auch im zweiten Glied der europäischen Teams gelandet. Doch die Vorzüge im Vergleich zu österreichischen Vereinen war nicht zu übersehen. Ein größerer Fanshop, mit dem Lerkendal-Stadion ein sehr Charakteristisches, aber unmodernes Stadion, aber nicht baufällig wie an anderen Orten.

Vor 8.000 zuschauern fand das Spiel statt, das von Beginn an eine gleichwertige Rapidmannschaft zeigte, die zwar bemüht, aber ohne Mittel war. Rosenborg spielte aber um keinen Deut besser und kam trotzdem in Führung. Eine schöne Einzelaktion brachte den Vorteil, nachdem die ganze Rapiddefensive zu Statisten dekradiert wurde. Rapid auch in der Folge engagiert, aber ohne kreativ aufzufallen. Man fragte sich, ob Rapid auswärts auch mal gewinnen kann im Europacup.

Zumindest konnte man Tore schießen, das in Form eines Verteidigers. Schrammel glich für Rapid aus, das erste Tor seit dem Hinspiel gegen die Norweger, seitdem gab es immerhin 3 Europapokalspiele ohne Torerfolg. Nach 66 Minuten brachte Boyd Rapid sogar in Führung. Damit war die Setzung plötzlich erreichbar und auch die Tabelle sah nicht mehr so schlimm aus. Doch es sollte noch anders kommen. Trondheim nutzte die Verlegenheiten der Verteidigung, die mit der Führung überhaupt nicht klar kam. Nach dem ausgleich mit Beginn der Rapidviertelstunde war es der Ex-Rostocker Prica, der die Norweger noch mit 3:2 zum Sieg schoss. Eine sehr unnötige Niederlage für Rapid, die gegen die Skandinavier nicht ohne Punkte hätten bleiben dürfen. So verkaufte man sich unter Wert und konnte trotz drei Gruppenphasen die Setzung nicht erspielen. Das ist definitiv nicht Rapidwürdig.

Der restliche Aufenthalt in Norwegen war dafür sehr angenehm. Am nächsten Tag ging es noch zu den Skisprung-WM Schanzen von 1997. Die liegen ein ganzes Stück auserhalb von Trondheim, wobei man auch an den Vororten nette Ecken finden kann. Der Rückflug verlief ohne verpasste Flüge und einem abstecher nach Deutschland, insgesamt sicher ein sehr feiner Auswärtstrip in ein wunderschönes Land.






































Sonntag, 6. Januar 2013

Oslo- Auf dem weg nach Trondheim

Auf dem Weg zum Auswärtsmatch von Rapid im Europapokal gab es einen kurzen Zwischenstopp in Oslo. Die Bilder folgen hier: