Mittwoch, 26. Dezember 2012

Enttäuschung gegen den Aufsteiger

Im ersten Vergeich mit Wolfsberg gab es ein 0:1, allerdings war dies 3 Tage nach dem Salonikiauswärtsspiel, von daher konnte man dies als Betriebsunfall abstempeln. Doch nun war die Situation eine andere. Man war eher in der Krise, die Austria droht zu enteilen und im Europapokal war man schon draußen. Doch gegen Wolfsberg sollte man eine Leistung abliefern, die den Block West dazu brachte nach 60 Minuten das Stadion zu verlassen. Und das war eigentlich viel zu lange zugeschaut. Weil von einfachen Pässen bis zu Einwürfen war eigentlich nichts zu gebrauchen bei Rapid, wo hingegen die Wolfsberger das auch nicht schlecht machten und die Schwächen der Hütteldorfer ausnutzten und so wichtige Punkte holten, damit sie nicht mal in die Nähe der Abstiegszone geraten können.
 

Dienstag, 25. Dezember 2012

Der Sportklub in der Krise

 
Die letzten Jahre war der Sportklub meist im oberen Mittelfeld, manchmal gar an der Spitze der Liga zu sehen. Doch dieses Jahr lief es noch gar nicht. Es geht das Abstiegsgespenst um an der Firedhofstribüne. Zwar ist noch etwas Luft, doch gegen Sollenau, die eigentlich in reichweite lagen. Doch nicht an diesem Abend. Bereits nach 3 Minuten lagen die Wiener hinten. Noch schlimmer, es war null nach vorn zu sehen vom WSK. Dagegen urde es mit laufender Spielzeit immer schlechter. In der 66. Minute flog noch Günes vom Platz, Sollenau baute die Führung aus, das am Ende ein 0:3 stand. Beim Sportklub muss sich einiges für 2013 ändern, um wieder dort anzugreifen wo man zumindest in der Regionalliga eigentlich hingehört.
 

Dienstag, 27. November 2012

Deutscher Meister war nur der SCR Teil 2

Nach 0 Punkten aus den ersten 3 Gruppenspielen war Leverkusen auswärts wohl eine der unangenehmsten Aufgabenstellungen, wenn man weiterkommen wollte. Erwartet wurde also eine Niederlage und das entgültige vorzeitige aus. Wobei man mit einem Punkt der Setzung für die nächste Saison im EL Playoff nahe kommen würde. Und so machten sich 4500 Rapidler auf in die Region von Düsseldorf und Köln. Sogar der Augustinverkäufer hatte es bis nach Düsseldorf geschafft.
 
Nach iener persönlichen Enttäuschung ging es langsam von Düsseldorf gen Köln, wo der Dom in Hand der Wiener war. So blieb es auch bis zum Stadion hin, wo man allerdings länger stand als erwartet. Immerhin sah man ein Stadion, dessen man aus Rapidsicht nur neidisch sein kann. Aber in der Stadionsache wurde eh die Rolle rückwärts von Rudi Edlinger verkündet. Spielerisch war wohl ohne 10 Mann nicht viel zu holen und so begann die Partie auch, in der die Leverkusener auf dem Rasen dominierten, auf den Rängen ging aber wieder eine grün-weiße Partie ab, wie sie Leverkusen international noch nicht gesehen hat.
 
Auf dem Feld aber sicherte sich Leverkusen mit einem 3:0 den Sieg, auch wenn Rapid am Ende zu einigen Möglichkeiten kam und sich einen treffer verdient hatte. Doch die entgültige Bilanz sah ernüchternd genug aus und so war definitiv nach Trondheim und einem Heimspiel gegen Charkiv die Europapokalsaison dann vorbei, ohne den Hauch einer Chance. nun hatte man immerhin noch 2 Spiele um die 4 Punkte zu holen, die aus 5-Jahreswertungstechnischer Sicht für Rapid und die Liga enorm wichtig wären.   
 










Sieg gegen starke Dosen

Vor einem Jahr zerlegte Rapid beim 4:1 die Salzburger in ihre Bestandteile. Doch das war lang her, denn danach verlor man die Meisterschaft an eben jene und nach den zuletzt starken Auftritten von Red Bull und den schwachen Spielen von Rapid kam nicht die übliche Vorfreude für das Match auf. Was nicht nur daran lag, dass die Salzburger 4 Punkte vor uns waren und die Austria in der Südstadt trotz vierer Gegentore gewonnen hatte.
 
Positiv war das Comeback von Steffen Hofmann mit Spezialbrille. Und eben genau der Kapitän brachte Rapid mit einem direkten Freistoß in Führung. Danach kam eine richtig starke Phase der Bullen, doch sie scheiterten an Königshofer oder eben noch häufiger an sich selbst. Denn trotz Rückstand war der auftritt das Beste von den Dosen, dass man wohl von Ihnen im Hanappi je gesehen hatte. Eben bis auf die Chancenverwertung. Die war bei Rapid besser, auch in der 47. minute, als sich Burgstaller außen nach einem Einwurf durchsetzte und Boyd die Flanke unhaltbar einköpfte. Wieder gewann Rapid 2:0 gegen Salzburg, nur dass man auswärts zu Saisonbeginn ebenbürtig war und diesmal eigentlich nicht wusste, warum man gewonnen hatte.
 






Samstag, 17. November 2012

Deutscher Meister war nur der SCR

Nach Niederlagen gegen Trondheim im Geisterspiel und in der Ukraine war man nach zwei Runden in der EL-Gruppenphase bei 0 Punkten und hatte mit zwei Spielen gegen Leverkusen in Folge jetzt jnicht mehr das günstigste Programm, um sich danach noch Chancen auf das Überwintern machen zu können. Das Leverkusen deutlich überlegen sein würde, war eigentlich auch ohne die zuletzt eher mäßiger werdenden Leistungen klar.
 
Doch umso überlegener war man auf den Rängen und nach einer schönen Choreo in Minute 12 kippte auf dem Feld das Spiel immer mehr zu Gunsten der Gäste, die Statistisch gesehen einen riesen Nachteil gegen den Österreichischen Meister hatten. Denn Rapid war 1941 deutscher Meister, Leverkusen bis heute nie. Das die Zeiten heute andere sind ließ sich auch auf dem Rasen dann sehen, denn die Werkself ging verdient in Führung.
 
Nach der Pause ging es sehr schnell. Rapids Gegenwehr war gebrochen und Leverkusen ging noch vor der Stunde Spielzeit mit 3:0 in Front. Was danach ablief war aber einmalig. Man feierte in der Kurve swich selbst, das man anwesend war und das man überhaupt im Hauptwettbewerb war. Die Stimmung war wohl besser als bei manch Sieg. Und bei dem was auf dem Rasen zu sehen war, musste selbst das mit dem Rücken zum Spielfeld stehen, als sinnvoll anerkannt werden. Am Ende legte Leverkusen noch das vierte Tor nach und damit waren die letzten Aufstiegshoffnungen auch schon realistisch betrachtet entgültig dahin, wobei die 4 Punkte, die man sicher für eine Setzung im Playoff für 2013 braucht, sich noch ausgehen könnten.
 



Montag, 29. Oktober 2012

Ein schwacher Auftritt gegen Wiener Neustadt

Im Europapokal gab es unter der Woche ein 0:2 in Charkiv, so wurde nun der erste Pflichtsieg in der Liga nach einer Auswärtsreise in der EL erwartet. Und mit Wiener Neustadt kam ja ein Gegner, der sich mit Innsbruck um den letzten Platz stritt. Also eigentlich gute Vorraussetzungen, doch Rapid zeigte zu Beginn irre Schwächen in der Defensive und so war man nach 10 Minuten bereits 0:1 hinten. Danach verlegte sich Neustadt aufs Kontern, aber hautsächlich aufs verteidigen.
 
Und Rapid? Denen fiel nicht viel darauf ein. Kreativ konnte man wieder einmal nicht überzegen, zudem wirkte die Mannschaft einfach platt. Zur Halbzeit ging dann noch Steffen Hofmann vom Platz und dafür kam der Europacup-Held der Qualifikation Deni Alar in die Partie, doch auch das war zunächst wirkungslos. Erst kurz vor Schluss brachte der zum Verteidiger umfunktionierte Trimmel den Ball in die Mitte und Boyd verwandelte und rettete zumindest einen Punkt, als Neustadt sich schon Hoffnungen auf ein Absetzen im Abstiegskampf machte. Für den Titelkampf bzw. für den Platz in der ChampionsLeague-Quali war dieses Ergebnis aber fix zu wenig. 
 
 

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Der Sportklub im Tabellenkeller

Der Sportklub spielt im Vergleich zu den letzten zwei Jahren einen schwachen Saisonauftakt und liegt nicht weit von den Abstiegsrängen entfernt. Da kam der Vorletzte eigentlich perfekt. Doch weder das Publikum noch das Team waren groß aufgelegt und so kam es nur zu einem 0:0 gegen Simmering.


Dienstag, 16. Oktober 2012

Ein Rückschlag gegen die Admira

Nach der Länderspielpause musste man den Rückstand auf die Veilchen von drei Punkten weiter minimal halten. Da man vorlegen musste war eigentlich ein Sieg notwendig, aber Rapid kommt ja nach Länderspielpausen traditionell schlecht wieder ins Geschäft. Die Admira scheiterte in Q3 der EL Quali und legte einen mäßigen Start hin, auch das sprach eher für Rapid. Doch des Spiel verlief sehr eher gut für die Admira, die bissiger wirkte und Rapids Angriffe gut neutralisierte, ohne selbst richtig zuzuschlagen. So kam es im Endeffekt zu einem 0:0, das für den zweiten Platz durch ein Unentschieden für Salzburg ausreichend war, um Druck auf die Austria auszuüben aber zu wenig war. 



Donnerstag, 11. Oktober 2012

Ein Spitzenspiel gegen Mattersburg

Nach einer Niederlage gegen Wolfsberg war man zwar nur noch auf Rang 2, doch Gegen PAOK setzte man sich Donnerstag klar mit 3:0 durch und sorgte so für die 3. Gruppenphase in 4 Jahren. Doch dann war wieder Bundesliga Alltag und der sehr starke Burgenlandverein Mattersburg kam als 4. ins Hanappi. Doch es war kein Katerspiel, sondern eher die Fortsetzung der Party unter der Woche. Terrence Boyd und Trimmel sorgten für ein 3:0 gegen schwächere Burgenländer, als man vor der Partie erwarten konnte.





In der griechischen Hölle

Nun war alles angerichtet für den ersten Teil des Playoffs gegen PAOK Saloniki. Mittwoch früh ging es nach Griechenland per Zweitagesflieger ins viel zu warme Griechenland. Nachdem das Hotel gefunden war wurde die Stadt besichtigt bis man zur Konsequenz kam, dass es viel zu warm ist und man sich in den Hoteleigenen auf dem Dach gelegenen Pool zurückzog und dort nicht mal zum Abschlusstraining diesen zu verlassen. Am Abend ging es noch in die Stadt zum einstimmen. Dort kamen dann auch ein paar Griechen, die für einen kleinen etwas heißerern Moment sorgten. 

Am nächsten Tag ging es an den Strand der ein ganzes Stück außerhalb lag und dementsprechend gering genutzt wurde, was aber eher für einen Ausflug dorthin als dagegen sprach. So bekam man auch nicht mit, wie es in der Stadt zu ersten Zwischenfällen kam. Gegen Abend ging es per Bus zum Weißen Turm, der Sehenswürdigkeit der Stadt und gleichzeitig Treffpunkt der Rapidfans. Dort ging es zunächst raus aus den Bussen, um später in andere Busse wieder einzusteigen. Nach ewiger Zeit im Bus (vorm Einsteigen wurde man kontrolliert) ging es zum Stadion. Die Straßen wurden immer kleiner und verwinkelter, die PAOKler die auf dem gleichen Weg gen Stadion waren zeigten schon an, was sie von uns hielten. Das war aber nichts im Vergleich zu dem, was uns am Eingang erwarten sollte. 

Denn dort explodierten nachdem der erste Bus hielt Feuerwerkskörper und auch ein Molotov-Cocktail. Als wir den Bus verließen, stand gleich ein Anhänger von PAOK, dagegen war von Absperrungen des Gästesektors nicht viel zu sehen. Alle rannten Richtung Eingang, dort wurden nur die Pässe kontrolliert danach ging es so schnell wie möglich rein ins Stadion. Dort die nächste Überraschung: Überall lag Tränengas in der Luft. Auch der Versuch nach oben zu gehen war bei Windstille keine Option, die wirklich erfolgsversprechend war. Nur langsam wurde die Luft wieder klarer und der Block füllte sich. Während dem Aufwärmen Begann der Support mit Panathinaikos-Rufen. Danach ging alles sehr schnell.. Raketen flogen, Griechen standen vorm Sektor und nun begann die Schlacht im Stadion. Und anders kann man die Szenen wirklich kaum beschreiben, weil viele in der Situation unschuldig zum Handkuss kamen, vor allem auf Seiten Rapids. Denn Fluchtmöglichkeiten waren de facto nicht existent. Nach einigen Minuten beruhigte sich die Lage und das Spiel wurde angepfiffen. 

Doch es war schier unmöglich noch von einem normalen Spiel zu sprechen auch wenn Rapid eine gute Leistung zeigte und Deni Alar auch im dritten Spiel in Folge ein Tor erzielte im Europapokal. Doch in der zweiten Hälfte wurde PAOK stärker und drehte die Partie noch zu einem 2:1, also blieb das gleiche Ergebnis wie gegen Novi Sad für Rapid. Nach dem Spiel geisterten die PAOK Fans noch 2 Stunden im und ums  Stadion herum, ohne dass wirklich Druck gemacht wurde, dass die Rapidfans das Stadion verlassen durften. So dauerte es eine ewige Zeit ohne Wasser, eh wir das Stadion Richtung Flughafen und dann gen Wien verlassen konnten.