Dienstag, 10. September 2013

EuropaLeague-Playoff als gesetztes Team

Kein PAOK, kein Aston Villa im Playoff, dafür eine unbekannte georgische Mannschaft mit Namen Dila Gori. Die hatten aber mit Aalborg und Hajduk Split nicht die unbekanntesten Teams aus dem Wettbewerb geworfen und das mit einer guten Defensivleistung und wenigen aber erfolgreichen Kontern. Damit war auch schon das Gefahrenpotential für Rapid beschrieben, denn auch wenn es kein großer Name war, spielte die Auswärtstorregel im Hinspiel eigentlich die wichtigste Rolle. 14.400 Zuschauer in Wien hatte die Partie, die vorentscheidenden Character für den europäischen Herbst hatte.

Von Beginn an spielte Rapid auch auf das Tor der Georgier, was ohne Boyd, der verletzt vom Nationalteam zurückgekehrt war, aber ohne Kopfballspiel funktionieren musste. So spielte Burgstaller Spitze, wich aber zu oft auf die Flügel aus und der frei gewordene Platz im Zentrum wurde nicht besetzt oder konnte nicht besetzt werden. Trotzdem hatten Grozurek und Steffen Hofmann gute Chancen, die frühe Führung zu erzielen. Danach tat sich Rapid eher schwer, Chancen zu erspielen und in der 40. Minute kam es zu einem gefährlichen Konter, den Novota zur Ecke entschärfen konnte. Die Ecke konnte der Torwart auch fangen und leitete gleich den Konter ein, den Burgstaller gut auf Schaub ablegte, der die so wichtige Führung erzielen konnte.

In Hälfte zwei verflachte die Partie etwas, ohne das Rapid von der klaren Spielbeherrschung etwas einbüßte und die Konterchancen entschärften die guten Innenverteidiger Sonnleitner und Dibon sehr gut. So kam erst zu Ende der georgische Gast etwas auf und erzeugte die letzen Minuten Druck, doch noch das Auswärtstor zu erzielen. Dies gelang aber nicht, auch wenn Rapid nach vorne hin nicht mehr existent war und Ballbesitz zum teil leichtfertig abgegeben wurde. Der Endstand von 1:0 war für Rapid trotzdem eine excellente Ausgangsposition, um die Gruppenphase zu erreichen.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen