Freitag, 30. Mai 2014

Brno Histo Cup 2014

Am 27.04. gab es in Brünn ein Rennevent für historische Rennwagen. Da Brünn auch nicht so weit weg ist, bietet es sich aus Wien aus ja auch mal fast an, dorthin zu fahren. Bei fast idealem Wetter fuhren zumeist Autos zwischen 1970 und 1990 auf dem Ring. Von Tourenwagen über Formel-Klassen bis hin zu Young-Timern war alles vertreten, auch den ein oder anderen Abflug gab es zu bewundern.







Qualifikation für den Europacup

Nach einem 2:2 in Grödig war nun der uneinholbare Tabellenführer, also der Meister aus Salzburg zu Gast in Hütteldorf. Da noch 3 Runden zu spielen war reichte es genau so viele Punkte wie Grödig zu holen, um uneinholbar vor den Grödigern zu sein (wenn man ein Torverhältnis von 20 Toren in 3 Runden als uneinholbar bezeichnet zumindest). Salzburg schwächelte zuletzt etwas, das muss bei der Mannschaft aber nichts heißen, da man sicher motiviert auftreten wollte. Von der ersten Minute an war es eine sehr offensiv geführte Partie von 2 Mannschaften, die mit Boyd den ersten Torschützen per Kopf bekam. Wieder einmal aus einer Ecke übrigens. Salzburg übernahm dann mehr das Kommando, konnte sich aber bis zur Pause nichts zählbares erspielen.

Im zweiten Durchgang zeigt Salzburg wieder einen Sturmlauf, durch den sie ja diese Saison erstmals in ganz §Europa aufzeigen konnten. Aber es dauerte bis zur 68. Minute, bis dieser auch belohnt wurde. Kurz darauf schießen die Salzburger noch auf die Latte. In Minute 83 ein Wechsel bei Rapid, den ich nicht gemacht hätte: Steffen Hofmann ging aus der Partie, dafür kam Deni Alar und damit hatte Barisic alles richtig gemacht, denn 1 Minute später spielt Schaub zu Alar, der schön auf Boyd spielt. Der US-Amerikaner zieht von der Strafraumgrenze ab und es steht nicht ganz verdient 2:1. Da Grödig im Nachbarspiel auch gewinnt, hat man nun 6 Punkte Vorsprung und das Torverhältnis klar auf seiner Seite.








Dienstag, 27. Mai 2014

Nullnummer gegen die Südstädter

5 Spieltage vor Schluss war man auf Rang 2, 5 Punkte vor der Austria, 8 vor einem Nichteuropapokalplatz, und somit gegen den mittlerweile 8. der Liga in einer guten Lage. Denn man war kurz davor, den Einzug in den Europacup sicher zu machen. Doch trotz der Lockerheit von 5 Siegen in Folge sollte es nicht so glatt laufen, wie man sich erhoffen konnte. In der ersten Minute gleich die Großchance, aber Katzer rettet knapp hinter der Torlinie, ob der Ball insgesamt hinter der Linie war ist unklar gewesen, der Unparteiische hat den Ball zumindest nicht im Tor gesehen. In der weiteren Folge erspielte sich Rapid weitere große Chancen, die man alle nicht nutzen konnte. Die Admira wurde in der zweiten Hälfte stärker, doch es sollten keine Tore fallen. So hatte Rapid die Chance, mit einem Sieg gegen Grödig in der Woche darauf trotzdem das internationale Geschäft klar zumachen, trotz des kleinen Rückschlages.




Donnerstag, 22. Mai 2014

Thiem beim Davis Cup

Anfang April ging es endlich mal zum Tennis. Da Davis Cup Wochenende war und Thiem für Österreich als Nummer 1 spielte, solange Melzer noch verletzt ist, und die Reise nur nach Bratislava ging, lag es quasi auch auf der Hand. Doch nach Tag 1 sah es weniger gut aus. Dominic Thiem verlor sein Einzel mit 1:3 und auch Haider-Maurer verlor seine Partie in 5 Sätzen. Deswegen musste im Doppel am Samstag schon ein Sieg her. Und überraschender Wiese spielte Thiem auch wirklich an der Seite von Peya. Und dies eigentlich noch nicht einmal schlecht. Denn trotz einem nicht perfekten Satz 1 ging es in den Tiebreak und dort sah es für die beiden Österreicher sehr gut aus. Zu 4 gewann man und es stand 1:0

Im zweiten Satz wurde es dann recht früh klar, dass die Österreicher Oberwasser hatten. Mit 6:3 ging der Satz recht schnell an die beiden. Doch dann kam der dritte Satz, und trotz Break vor vergab man die große Chance, den Satz und damit das Match zu gewinnen. Im Tiebreak verlor man 5-7 und Satz vier ging recht schnell verloren. So musste der 5. Satz entscheiden und wieder war man Break vorn. Doch auch im 5. Satz ließen sich die beiden Österreicher das Spiel aus der Hand nehmen und verloren 4:6. Somit ging es nun gegen den Abstieg in der nächsten Runde.












Dienstag, 20. Mai 2014

10 gute Minuten gegen Sturm

In der Tabelle hatte man sich jetzt gut abgesetzt, im Vergleich zu den letzten Wochen zumindest. Punktgleich mit der Austria, aber Grödig jetzt wieder hinter sich gelassen und nun der erste Verein ,der am 30. Spieltag spielt und somit vorlegen kann. Dagegen steht Sturm, die eine komplett Durchwachsene Saison spielen und dies nun in Wien auch eindrucksvoll unter Beweis stellen. Zwar gehören ihnen die ersten zwei Angriffe, in Minute 7 gibt es aber Freistoß für die Hausherren und Steffen Hofmann macht diesen direkt ins Tor. Zwei Minuten später wieder Freistoß, diesmal ist es Sonnleitner, der nach Freistoß des Kapitäns den Ball ins Tor unterbringt. Damit ist nach 9 Minuten die Partie entschieden, denn in der Folge kann Sturm kaum sich zwingende Chancen erspielen und auch Rapid zeigt nur eine Durchwachsene Leistung, die aber ausreichend war, um die drei Punkte mitzunehmen.






Der erste Sieg über Wolfsberg

Nur eine Woche nach der Partie zu Hause gegen Ried steht wieder ein Heimmatch an, und gegen Wolfsberg wurde es in der 7. Partie auch Zeit mit einem sieg, der auch in der Tabelle enorm wichtig wäre. Die ersten Minuten war Rapid besser, aber wieder einmal nicht in der Lage, den Ball ins Tor zu bekommen. Ein geschenkter Elfmeter in Minute 18 brach dann aber den Bann, denn Deni Alar verwandelte sicher. Wolfsberg beginnt in der zweiten Hälfte auf den Ausgleich zu drängen und Rapid kann nach der 80. Minute durch einen Doppelschlag von Sabitzer und ein Eigentor am Ende die Partie doch für sich entscheiden.






Wichtiger Sieg gegen Ried

Auf Rang 4 liegend, hinter der Austria und nur 3 Punkte hinter dem Tabellenzweiten aus Grödig empfing man nun den 5. aus Ried. Und ab der ersten Minute ist Rapid die Mannschaft, die die Torchancen erspielt, aber eben nicht macht. Dabei kommen Boyd, Burgstaller und Sabitzer zu Chancen und Alar trifft bei einem Freistoß nur die Latte. Dann die 75. Minute und die Erlösung durch Sabitzer. Rapid bleibt mit dem Sieg zwar auf Rang 4, aber ist bis auf einen Punkt dran an Grödig.





Montag, 19. Mai 2014

Abstiegsgipfel in Hernals

Der Sportklub hat sich mittlerweile auf Rang 14 nach unten gearbeitet und nun kam mit dem 13. aus Retz ein Gegner, der zu Hause unbedingt geschlagen werden musste. In der Tabelle fehlten 8 Tore auf das Gästeteam und so war der Sportklub auch engagiert, den Platz im roten Bereich der Tabelle zu verlassen. Nach 4 Minuten ging man auch schon in Führung und eigentlich sollte es laufen, doch nach einer halben Stunde machte man sich selbst das Leben schwer, in dem man einen Elfmeter gegen sich bekam, der auch gleich von den Niederösterreichern verwandelt wurde. In Hälfte 2 spielte der Sportklub wieder überlegen und machte auch das erneute Führungstor. Doch dann drängte Retz auf den Ausgleich und die Hernalser wackelten, fielen aber nicht, da Lukas Grill in der 85. Minute den 3:1 Endstand besorgte.



Der Fluch gegen Aufsteiger hält an

Weiterhin stand Rapid knapp vor Ried und den Veilchen auf Rang 3, Grödig als Zweiter war schon 4 Punkte weg. Nun gab es zu Hause gegen Grödig die Chance, wieder in Schlagdistanz zu Platz zwei zu kommen. Doch aus den ersten beiden Partien gab es nur einen Punkt, gegen einen aktuellen Aufsteiger gab es das letzte Mal am 31.03.2012. Doch trotz einer sehr guten und durchaus Torschussreicheren Partie gelingt es weder Rapid noch Grödig für Treffer zu sorgen. Dabei hat vor allem Rapid im zweiten Abschnitt einige 100%ige Torchancen, um die Partie zu entscheiden. Bezeichnende Situation in Minute 88, als erst Burgstaller und dann Boyd den Ball an den Pfosten statt ins Tor setzen. Das heißt auch, dass Rapid mehr als 2 Jahre ohne Sieg gegen den aktuellen Aufsteiger bleibt.




Wiener Derby zum Jahresauftakt 2014

Neues Jahr, neues Glück. So hieß es nun für Rapid. In der Liga auf Rang 3, knapp vor Ried und der Austria, im Pokal lange draußen und auch aus der Europaleague ausgeschieden. Also volle Konzentration darauf, Rang 3 oder Rang 2 in der Liga zu erreichen und damit die Europacupquali. Mit 18 Punkten Rückstand auf Red Bull ist der Titel eh schon ganz weit weg. Wichtig ist da das erste Spiel, vor allem wenn es gegen einen Direkten Rivalen geht und in diesem Fall gleich gegen den FAK. Das Derby begann mit einer stimmungsvollen Choreo. Das Spiel beginnt Rapid auch engagierter, doch die Austria kommt nach 15 Minuten stärker auf. Nach 26 Minuten schießt die Austria durch den neuen Spieler De Paula das Führungstor. Die Antwort von Rapid? 10 Minuten später schießt Steffen Hofmann einen Freistoß an die Stange und den Abpraller bekommt Roguli gegen den Fuß und von dort geht der Ball ins Tor. Glücklich aber verdient ist der Ausgleich zu diesem Zeitpunkt. So geht es nach einer guten ersten Hälfte ausgeglichen in die Pause.

Nach der Pause macht Rapid weiter das Spiel, die Austria ist in ihren Aktionen aber zwingender, kommt aber auch nicht zu einer großen Chance. Erst in der Rapidviertelstunde gibt es wieder Szenen, aber dann gleich richtig. Hofmann mit einer Ecke, Lindner ist irgendwo und Sabitzer ganz frei per Kopf zur Stelle. 4 Minuten später wieder eine Ecke von Hofmann, nur der Torschütze ist ein anderer. Suttner verlängert unabsichtlich und am rechten Pfosten steht Sonnleitner alleine und hat keine Probleme für die Entscheidung zu sorgen. Damit gewinnt Rapid verdient gegen die Austria und setzt sich wieder vom Lokalrivalen in der Tabelle ab.