Es war ein unruhiger Sommer in Wien Hütteldorf. Barisic wurde Cheftrainer, verdiente Spieler wie Heikkinen und Kulovits verließen den Verein, dafür wurden Spieler wie M. Hofmann, Denner und Bajrami von den Amateuren hochgezogen. Ansonsten bestand der Kader aus zu vielen Langzeitverletzten, vor allem Deni Alar und Schimpelsberger, sowie den Stützen Steffen Hofmann und Boskovic. Im Testspiel gegen den Großeinkäufer aus der französischen Hauptstadt durfte jeder mal und da ein Teil der Spieler von Blanc noch im Urlaub waren aufgrund der Länderspiele war der PSG auch nur mit einer B-Elf auf dem Platz.
Am Feld viel vor allem der Test im Tor auf. Novota spielte solide in Hälfte 1, Radlinger, der von Hannover geliehen ist, patzte leicht in Hälfte zwei. Rapid spielte mit der offensichtlichen A-Garnitur in Durchgang eins mutig gegen behebige Franzosen und kam durch Trimmel folgerichtig zum 1:0, das zur Pause auch noch an der Anzeige stand. In Hälfte zwei kam eine runderneuerte Rapidelf nicht mehr zu großen Spielanteilen, wobei einige ihr Debüt im Rapidtrikot gaben. Paris wurde am Ende stärker und schoss in der Drangphase kurz vor Schluss zwei Tore und gewann so die Partie.
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