Vor einem Jahr zerlegte Rapid beim 4:1 die Salzburger in ihre Bestandteile. Doch das war lang her, denn danach verlor man die Meisterschaft an eben jene und nach den zuletzt starken Auftritten von Red Bull und den schwachen Spielen von Rapid kam nicht die übliche Vorfreude für das Match auf. Was nicht nur daran lag, dass die Salzburger 4 Punkte vor uns waren und die Austria in der Südstadt trotz vierer Gegentore gewonnen hatte.
Positiv war das Comeback von Steffen Hofmann mit Spezialbrille. Und eben genau der Kapitän brachte Rapid mit einem direkten Freistoß in Führung. Danach kam eine richtig starke Phase der Bullen, doch sie scheiterten an Königshofer oder eben noch häufiger an sich selbst. Denn trotz Rückstand war der auftritt das Beste von den Dosen, dass man wohl von Ihnen im Hanappi je gesehen hatte. Eben bis auf die Chancenverwertung. Die war bei Rapid besser, auch in der 47. minute, als sich Burgstaller außen nach einem Einwurf durchsetzte und Boyd die Flanke unhaltbar einköpfte. Wieder gewann Rapid 2:0 gegen Salzburg, nur dass man auswärts zu Saisonbeginn ebenbürtig war und diesmal eigentlich nicht wusste, warum man gewonnen hatte.
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