Nach Niederlagen gegen Trondheim im Geisterspiel und in der Ukraine war man nach zwei Runden in der EL-Gruppenphase bei 0 Punkten und hatte mit zwei Spielen gegen Leverkusen in Folge jetzt jnicht mehr das günstigste Programm, um sich danach noch Chancen auf das Überwintern machen zu können. Das Leverkusen deutlich überlegen sein würde, war eigentlich auch ohne die zuletzt eher mäßiger werdenden Leistungen klar.
Doch umso überlegener war man auf den Rängen und nach einer schönen Choreo in Minute 12 kippte auf dem Feld das Spiel immer mehr zu Gunsten der Gäste, die Statistisch gesehen einen riesen Nachteil gegen den Österreichischen Meister hatten. Denn Rapid war 1941 deutscher Meister, Leverkusen bis heute nie. Das die Zeiten heute andere sind ließ sich auch auf dem Rasen dann sehen, denn die Werkself ging verdient in Führung.
Nach der Pause ging es sehr schnell. Rapids Gegenwehr war gebrochen und Leverkusen ging noch vor der Stunde Spielzeit mit 3:0 in Front. Was danach ablief war aber einmalig. Man feierte in der Kurve swich selbst, das man anwesend war und das man überhaupt im Hauptwettbewerb war. Die Stimmung war wohl besser als bei manch Sieg. Und bei dem was auf dem Rasen zu sehen war, musste selbst das mit dem Rücken zum Spielfeld stehen, als sinnvoll anerkannt werden. Am Ende legte Leverkusen noch das vierte Tor nach und damit waren die letzten Aufstiegshoffnungen auch schon realistisch betrachtet entgültig dahin, wobei die 4 Punkte, die man sicher für eine Setzung im Playoff für 2013 braucht, sich noch ausgehen könnten.
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