Nach den drei Unentschieden war es für Rapid gegen Thun das Spiel der letzten Chance. Aber nicht nur für die Wiener, sondern auch für die Gegner aus Thun, die ihre Punkte aus dem Hinspiel hatten. Ansonsten setzte es nur noch Niederlagen für die Schweizer. So waren also beide Teams gefordert, denn nur der Sieger hatte die Chance aufs weiterkommen. Und die Hütteldorfer Hausherren waren das klar bessere Team zu Beginn und nach 17 Minuten belohnen sie sich auch schon. Sabitzer bringt den Ball von der Seite aufs Tor, der Schweizer Schlussmann lässt den Ball aus und Boyd kann abstauben. Danach kontrolliert Rapid das geschehen, ohne das es zu großen Ereignissen am Feld kommt.
Nach der Pause kann Rapid gleich gefährlich werden, doch es wird auf der Linie geklärt und auch danach ist Rapid mit guten Möglichkeiten zu sehen. Doch dann sind die Thuner urplötzlich da und erzielen aus dem nichts den Ausgleich. Und wie reagiert Rapid? In dem Burgstaller über außen den Ball zu Boskovic bringt und dieser die erneute Führung nur kurz nach dem Ausglich macht. In der darauffolgenden Zeit ist Rapid der Entscheidung näher als die Schweizer dem Ausgleich, doch ein Tor fällt nicht mehr. So erspielt sich Rapid das Entscheidungsspiel in Kiev, wo man aber gewinnen muss. Positiv ist aber, dass Rapid 5 Setzungspunkte in der 5-Jahresteamwertung jetzt in der Gruppenphase geholt hat und somit einen wichtigen Schritt für eine möglichst lange Setzung in den Qualirunden sich erspielt hat.
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