Dienstag, 2. November 2010

Die CO2-Lüge

Ein etwas älterer Artikel für eine andere Seite: Kopenhagen, der Klimagipfel. Nach wochenlangen Gesprächen ein Konsens, der getrost als Nonsens bezeichnet werden kann. Das haben die Medien schon berichtet, aber auch andere Foren, Blogs und an Stammtischen wurde wohl die CO2-Einsparung schon durchgesprochen bis zum Ende und weit darüber hinaus, denn es geht ja um die Erde, unser Klima und unsere Zukunft! Aber ist dem so? Ist die Verbrennung von Erdöl der Grund für die Erwärmung der Erde und kann ein Eindämmen der Schadstoffe die Klimaerwärmung stoppen?

Zunächst mal ein Blick auf das CO2. Das Klimagas, wie es die Medien uns weismachen, soll eingespart werden. Das Kohlenstoffdioxid entsteht vor allem bei der Verbrennung von Stoffen, im Körper und in der Industrie. So wird der Mensch mit Strom und Wärme versorgt und das läuft über eine Verbrennungsrechnung ab, die jeder in der Schule hatte. Feststellen wird man, dass man diese nicht verändern kann. Es entsteht prozentual gesehen immer die gleiche Menge Kohlenstoff. Daraus ergibt sich eine ganz einfache Logik. Entweder man reduziert den Einsatz von Brennstoffen und das ist bei steigendem Bedarf einfach nicht möglich, oder man rechnet sich die Sache schön. Wie funktioniert das? Einfache Prozentrechnung. Denn wenn man mehr Luft der Verbrennung zuführt, ändert sich nichts am Verbrennungsvorgang, aber der Teil CO2 im Abgas ist viel geringer. Zwar geht die gleiche Menge CO2 in die Luft, aber nur noch ein Bruchteil der Masse ohne den zusätzlichen Luftanteil.
Zudem besteht die Frage, ob es genügend fossile Brennstoffe gibt, um einen ernsthaften Klimawandel herbeizuführen. Heutige Klimamodelle sind auch nur Hochrechnungen und die meisten haben eine Schwachstelle. Sie berücksichtigen den größten Problemherd nicht. Wie lange reicht das Öl. Experten sprechen von maximal 20 Jahren. Was dies zur Folge hat, kann sich jeder selbst ausmalen, denn ohne Öl wird’s kalt. Nicht auf der Erde, aber in den Wohnungen von uns allen. Okay, da gibt es Wärmepumpen, aber auch die laufen mit Strom, der zu einem Großteil auch von fossilen Brennstoffen gedeckt wird. Die Welt steht sicher vor einem Wandel, nur wird dieser keine Wandel des Klimas sein. Denn wir müssen unseren ganzen Lebenswandel auf die veränderte Nutzung unserer Ressourcen einstellen. Das wird die zentrale Aufgabe in diesem Jahrhundert. Aber auch die Ölkonzerne forschen fieberhaft an neuen Technologien und die Brennstoffzelle ist nur noch nicht wirtschaftlich betreibbar. Wem dort der Durchbruch gelingt, hat auch nach dem Wegbrechen seines Standbeines noch eine große Zukunft im Energiewettbewerb.
Auch wenn die Temperatur durch Treibhausgase leicht ansteigen sollte, ist die Sonnenstrahlung zu beachten. Diese war in den letzten 100 Jahren so konstant hoch wie in tausenden Jahren zuvor nicht. Das heißt, wenn die Strahlung wieder abnehmen sollte folgt auch eine reduzierte Oberflächentemperatur der Erde. Der Effekt würde also ein Gegensteuern gegen die globale Erwärmung bringen. Man sieht, es ist nicht so einfach, wie unsere Medien es gerne darstellen. Das Wetter auf der Erde ist so komplex, dass Vorhersagen für den nächsten Tag nicht hundertprozentig sicher sind, aber Modelle für das Jahr 2050 sollen es sein? Keiner kann sich sicher sein, wie sich das Klima entwickelt, aber dass geschieht, was uns weiß gemacht werden soll, ist eine der unwahrscheinlichsten Varianten. Jeder sollte seine Meinung erst bilden, wenn er auch andere Meinungen gehört hat.

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