Beim NAC zu Gast

Der Nussdorfer AC spielt in der Nähe der Hohen Warte und auch wenn aus persönlichen Gründen die Reservemannschaft geschaut wurde, war es ein schöner Oktobertag an einem wunderschönen Platz. Das Spiel brachte ein 6:2 für das Heimteam, der eigentlich nie in Gefahr geriet.

Sportklub in Hütteldorf

Eines der angenehmsten Matches von den Nerven her ist, wenn der Wiener Sportklub bei den Amateuren Rapids spielen, weil es einem selbst egal sein kann, wie das Spiel ausgeht. Trotzdem waren die Gäste von der Alszeile zu Beginn aktiver und gingen auch mit einer 1:0 Führung in der Pause. Danach drehten die Hütteldorfer auf und erzielten einen 3:1 Sieg. Der Sportklub war damit wieder weit genug von der Tabellenführung entfernt, nicht das man auf die Idee kommt, dass man aufsteigen könnte.

Zittern in Hütteldorf

5. gegen 6., Meister beim Rekordmeister, und es musste für beide Teams ein Sieg her, um den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten. Die erste Hälfte verlief Torlos, die zweite Hälfte hatte es aber in sich. Während die Rapidfans auf Ost und West mit gelungenen und weniger gelungenen Spruchbändern sich für Änderungen bei Rapid in der sportlichen Leitung aussprachen ging Rapid durch Trimmel in Führung. Rapid legte mit dem eingewechselten Nutschi dann zweimal nach, ehe Bodul mit zwei schönen Toren noch auf 2:3 verkürzte und dann begannen lange Minuten, bevor  endlich abgepfiffen wurde und man endlich wieder einen Dreier einfahren konnte.

Der WSK mit Ambitionen...

...vergeigt es sofort wieder. Ein Punkt hinter Horn nach 12 Spielen und das konnte natürlich nicht so bleiben, Simmering, die 4 Punkte hinter den Hernalsern waren. In der ersten Hälfte geriet man in Rückstand, danach verlor man den Keeper und bekam einen Elfer gegen sich, der auch verwandelt wurde. In der zweiten Hälfte sorgte Günes für den Anschluss, nach dem dritten Gegentreffer war die Partie aber gelaufen.

Rapid und Pokal...der internationale Wettbewerb weit weg

Nachdem man im Derby zumindest nicht an Boden verloren hatte, gab es noch einen direkten Weg in die EL. Als Gegner wartete Ried, die im Hanappi in der Liga nie in Hütteldorf gewinnen. Und auch im Pokal, so hoffte man, sollte die Serie anhalten. Doch Ried schoss ein Tor, dass man eigentlich Payer anrechnen konnten, während auf der anderen Seite Drazan mit einem Traumtor für den Stand nach 90 Minuten sorgte. In der Verlängerung erzielte Ried das entscheidende Tor und Drazan flog noch vom Platz. So vergegte man einfach mal 50% der Hoffnungen auf einen Titel und auf den internationalen Wettbewerb.

Derby Nummer 299

Nach enttäuschenden Ergebnissen zuletzt gab es nun das Wiener Derby. 4 Punkte hinter der Austria bedeutete vor allem eines: Es durfte nicht verloren werden. Und genau so stellte Rapid auf. Doch ein treffen mit Nürnbergern im Block brachte recht wenig Sympatie für Rapid und Nürnberg wurde von einem unnötigen Verein zu einem Hassenswerten Club. Jun brachte dagegen die Austria auf dem Rasen in Front, während Rapid nicht wirklich Anstalten machen ein Tor zu erzielen, aber trotzdem trafen sie. Burgstaller stellte den Spielverlauf etwas auf den Kopf. Zur zweiten Hälfte vernebelten die Austrianer mit Pyro für einige Minuten das Spielfeld, danach blieben die Veilchen das bessere Team, aber konnte gute Chancen wie einen Schuss aus 6 Metern von Linz nicht im Tor unterbringen. Immerhin ein besserer Auftritt von Rapid als zuletzt, aber immer noch zu wenig.

Amasderby in Hütteldorf

Nachdem es nicht geklappt hatte mit Sportklub auswärts, so dass man an einem schon sehr kalten Freitag Abend im Oktober zu einem Spiel der beiden Amateurmannschaften der beiden großen Vereine. Die Austrianer waren besser in die Saison gestartet, aber die Rapidler waren in diesem Spiel das bessere Team. Die Elf von Barisic ging auch verdient in Führung, ohne das die Austrianer wirklich aufkamen. So endete die Partie mit einem Rapidsieg und damit war die Hoffnung, dass die erste Mannschaft Sonntags in Favoriten nachlegen könnte.