Donnerstag, 29. August 2013

Der Sportklub und das Abstiegsgespenst

Lang war es her, dass ich im 17. Bezirk den Sportklub gesehen hatte. Zum Jahreswechsel hatte man Abstiegssorgen, doch  Siege in Folge sorgten für etwas Entspannung und mit Rietzing kam ein Abstiegskandidat an die Alszeile. Der Sportklub war ansonsten finanziell gebeutelt, dafür war am Abend ein Herrliches Wetter für April und das Biertrinken lohnte sich. Der Sportklub begann auch gut und hatte in der 7. Minute eine Chance, bei der der Torwart allerdings zuerst am Ball war. Der Schiedsrichter gab überraschend und witziger Weise Elfmeter und rot für den Ritzinger Schlussmann. Daraus resultierte auch das Tor und der Sportklub tat das nötigste, um die Führung in die Pause zu bringen. Im Zweiten Abschnitt dagegen war der Sportklub dann engagierter und nutzte die zahlenmäßige Überlegenheit auch aus zum 3:0, das allerdings nur aufgrund des Schiedsrichterpfiffs zu Beginn zu Stande kam.


Zu Gast im Erzgebirge

Franco Foda, Jimmy Hoffer und Christopher Drazan sind mittlerweile alle in der Pfalz bei Kaiserslautern gelandet und nun war es an der Zeit, sie im Erzgebirgsstadion von Aue sie zu sehen. Als noch um den Aufstieg kämpfend sollte gegen die Sachsen, die im Abstiegskampf stecken, gewonnen werden. Doch einfach wurde es nicht, auch weil die Auer Spieler für ein Montagsspiel eher extra motiviert sind. Dies kann man den Lauternern nicht unbedingt unterstellen, da sie doch regelmäßig das Sport1 Livespiel abbekommen. zunächst ohne österreichische Beteiligung am Feld startete die Partie, die sich eher als mäßig präsentierte. Erst ein Distanzschuss von Baumjohann fand seinen Weg aufs und gleich ins Tor.

Die zweite Hälfte war dann etwas chaotisch. Zuerst flog Rene Klingbeil vom Platz, dann traf Idrissou nur den Pfosten. Bei Lautern kam jetzt auch Christopher Drazan, bevor auch Pezzoni vom Platz geschmissen wurde. Doch dann das unglaubliche: Aue schoss mit 8 Feldspielern den Ausgleich. Was die 11 Lauterner zur Verzweiflung brachte sicher, aber Sie hatten auch trotz Überzahl keine Kontrolle über das Spiel. Auch kämpferisch verdiente sich Aue diesen Punkt, der Lautern weiter von einem Aufstiegsplatz entfernte, als ihnen lieb sein konnte.














Österreich gegen Färöer Teil 1

Kurzentschlossen dann doch mal wieder zu einem Ländermatch ins Happel gekommen, um eines der torreicheren Matches zu sehen. Denn nur Auswärts ist der Inselstaat für Österreich bisher ein Hemmschuh gewesen. Zu Hause durfte nichts anbrennen und nachdem Janko nicht spielen konnte wurde es das Länderspiel des Philipp Hosiner. Nach 20 Minuten hatte er zwei Tore auf seiner Seite, wobei sich das Spiel nur in eine Richtung bewegte und der Spielstand mehr als verdient war. Ivanschitz sorgte nach einer halben Stunde noch für das 3:0 mit dem es auch in die Pause ging. Nach der Pause ging Österreich das Spiel ruhiger an, bevor Junuzovic das 4. Tor schoss. Dann gab es noch das Heimdebüt von Weimann, der für Alaba und Garics noch Tore vorbereitete. Mit 6:0 war man bestens im Rennen um einen Platz im Playoff, doch das Spiel in Irland sollte das eher entscheiden. Ansonsten wurde die Pflichtaufgabe gut gemeistert.





Vienna Caps in den Playoffs

Die Capitals waren als Nummer 1 in die Playoffs gegangen und hatten im Viertelfinale Znojmo mit 4:1 eliminiert. Nun warteten die Roten Bullen aus Salzburg. Nach zwei Partien stand es 1:1, also war alles offen in der Serie und mit einem Sieg hätte man schon für ordentlich Druck sorgen können bei Salzburg, die sich schon häufiger als große Hürde in den Playoffs gezeigt hatten.

Doch Salzburg ging im ersten Viertel mit 1:0 in Führung und auch danach gelang es den Wienern nicht, die Kulisse für sich zu nutzen und den Heimvorteil über die Partie zu bringen. Denn nach 2 Dritteln stand es 2:0 für die Mozartstädter vor 7000 Zuschauern. Keller machte es im im letzten Spielabschnitt noch einmal spannend, doch die Salzburger schafften den Steal des Heimvorteils, nachdem sie den dritten Treffer kurz vor Schluss nachlegten.







Montag, 26. August 2013

Rapids Kampf gegen die Unserie

Es ist der 16.03.2013 und Rapid hat im Jahr noch kein Pflichtspiel gewonnen. Eigentlich unvorstellbar im Jänner, doch nun kam im 6. Versuch die Admira nach Wien Hütteldorf. Die Südstädter waren punktgleich mit Wr. Neustadt am Ende der Tabelle und auch gezwungen zu Punkten. Und Rapid? Die hatten mittlerweile 9 Punkte auf den CL-Qualirang von Red Bull und hatten immerhin 5 Punkte Vorsprung auf Wolfsberg. Knapp hinter Rapid lag Sturm und war drauf und dran, Rapid von Rang 3 zu verdrängen.

Im Spiel ging es weiter mit den negativen Meldungen für Rapid. Denn Steffen Hofmann ging verletzt hinaus nach 28 Minuten, was der Sicherheit auf dem Platz auch keine Steigerung brachte. Zu lethargisch und ohne Kampfkraft zeigte sich Rapid in der ersten Hälfte und auch die Gäste waren nicht besser. In Hälfte zwei dann ein Angriff von Rapid mit einem Traumtor von Pichler, der schon beim Jubel selbst nicht glauben konnte, den Ball reingemacht zu haben. Brachte dies nun den Umschwung? Nein, denn die Admira glich 4 Minuten später aus und auch danach brachte Rapid nichts mehr auf die Reihe, sodass es beim Leistungsgerechten Unentschieden blieb. Zu wenig, um Rang drei zu verteidigen.





Montag, 19. August 2013

Ernüchterung gegen schwache Grazer

Nach zwei guten Leistung gegen Salzburg und im Derby hatte man zwar noch keine Punkte, aber immerhin gute Leistungen zu buche stehen. Gegen Sturm war es nun aber an der Zeit, zählbares zu holen. Und Rapid begann auch sehr stark und kam durch Rückkehrer Boskovic zum verdienten Führungstreffer. Danach erarbeitete man sich weitere Chancen, doch machte gegen schwache Grazer keinen weiteren Treffer. Die Grazer waren ähnlich schlecht gestartet wie Rapid, hatten aber mit einem Unentschieden in Mattersburg und einer Heimniederlage gegen den WAC andere Gegner als Rapid, also war auch Sturm gezwungen, wieder zu Punkten. Dies sollte auch gelingen, denn Rapid brach in der zweiten Hälfte ein und Sturm kam durch Vujadinovic zum Ausgleich. Danach war das spiel von Rapid auf einer Ebene, die nichts mit den vergangenen Leistungen mehr zusammen hatte und so sprang nicht mehr als eben dieser Punkt heraus, der in der Situation schon zu wenig war.